Lass dich heute verzaubern vom Märchenshooting mit Maria. Also, rück ein Stück näher an deinen Bildschirm und los geht’s.

Es war einmal vor langer Zeit …

Tja so lange war es gar nicht her. Erst kürzlich hat mich Maria im Internet gefunden und angeschrieben. Sie hat nach einem TFP Shooting gefragt. Nach kurzem E-Mail schreiben, hin und her, war alles klar. Maria wollte Bilder von Ihren selbst geschneiderten Kostümen und ich wollte schon länger ein Märchenshooting machen. Das passte perfekt zusammen.

Der Plan

Da Maria mehr als zwei Kleider selbst angefertigt hat, sind wir uns einig geworden, dass wir erst mal mit zwei Kostümen fotografieren. Somit zwei Orte. Jedes Kleid bekommt seinen eigenen Platz 😉

Die Locations

Ich habe einen Platz gesucht der viel Moos bietet. Der kleine See war ein Bonus. Man muss halt wissen wo man solche Shootings durchführen kann. Ich bin mir sicher es gibt noch viel solch schöne Orte in Vorarlberg, aber ich kann nicht alle kennen. Darum war die erste Location in Rankweil in den Wäldern. Startpunkt Egelsee.

Für den zweiten Ort wollten wir dicke Burgmauern im Hintergrund. Da bot sich die Ruine Sigberg in Göfis an. Hm, denke mal das kennt nicht jeder im Ländle. Ist eine schöne alte Ruine die in einem guten Zustand ist. Ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Die Ausrüstung

Dieses mal war es einfach was ich mitnehmen wollte. Und zwar alles! Ja genau, bis auf ein paar Stative die ich zu Hause ließ, nahm ich alles mit. Ausrüstungsübersicht gibt es wie immer am Ende des Berichtes.

Das Shooting

Wir haben jeweils ca. 2,5 Stunden an den zwei Locations fotografiert. Maria stand noch nie bei einem Shooting vor der Kamera. Das war aber kein Problem. Sie befolgte meine Anweisungen, eine nach der anderen. Wirklich toll gemacht. So entwickelte sich über den Nachmittag hinweg ein vertrautes miteinander. Und die Bilder wurden immer besser.

Fotografiert haben wir hier und da. Softbox aufgebaut, Haarlicht eingerichtet. Testbilder gemacht. Korrekturen durchgeführt. Fotos produziert. Kopf bitte so, Hände in die Richtung. Mach mal das bitte usw. Hat richtig viel Spaß gemacht. Zwischendurch immer wieder die Bilder mit Maria zusammen betrachtet. Oh, das Bild ist klasse und das auch, ja die finde ich auch toll. So ging es über die fünf Stunden hinweg.

Das kleine Extra

Auf zwei Bildern ist ein Wüsten-Bussard zu sehen, zu Englisch ein Harris Hawk. Es ist kein heimischer Greifvogel. #Wonderwomen war bei dem Shooting dabei und ließ sich noch etwas ganz besonders für Maria einfallen. Handy in die Hand, Falkner Richard angerufen. Kurzum hatten wir einen Vogel. Laurin fühlte sich vor der Kamera auch sehr wohl. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, wie ich finde.

Und wie endet nun die Geschichte. Ach, ja genau.

Und wenn sie noch leben dann fotografieren sie immer noch …

Ein großer Dank geht an Richard der so kurzfristig mit seinem Goldstück da war und auch an #Wonderwomen die mich immer tatkräftig unterstützt. Danke auch an den Mann von Maria. Der als Hofknecht einen guten Träger-Job gemacht hat.

Und sie fotografierten noch immer, Klick, Klick, ….

Also, macht es gut, bis zum nächsten Mal. Euer Tom