Heute darf ich dir Teil zwei des Märchenshootings mit Maria vorstellen. Dieses Mal zog es uns in den Schnee. Nun gut, bei uns im Tal lag nicht wirklich viel Schnee, deshalb alles eingepackt und ab in die Berge.
Mit dem Auto sind wir von Hohenems nach Ebnit gefahren. Oben angekommen ging es zu Fuß weiter. Mit Sack und Pack liefen wir in Richtung Naturfreundehaus – Emser Hütte. Der Fußweg ist im ersten Teil sehr steil, aber wenn man mal an Pfarrers Älpele vorbei ist wird es flacher. Das Wetter war bewölkt, die Sonne blinzelte immer wieder mal kurz durch den Wolkenhimmel.
Aufbau
Am ersten Fotopunkt angekommen, baute ich sogleich meine Gerätschaften auf. Das große „Auf“ und „Ein“ ging los: Stative aufklappen, Softbox aufstellen, Blitze einschalten, Kamera ein und prüfen, die groben Einstellungen vornehmen. Die Feineinstellung machte ich wie immer nach den ersten paar Testfotos. Ich prüfte die Bilder optisch, aber bei so viel Schnee nahm ich dieses Mal auch das Histogramm zur Hilfe.
Shooting
Maria zog sich derweil ihr wundervolles selbstgeschneidertes Kleid an. Dann noch die Eis-Krone auf den Kopf und wir konnten starten. Wir probierten viele verschiedene Posen aus und machten Foto um Foto.
Es ging nicht lange da kamen auch schon die ersten Bergwanderer und belächelten unser Tun. „Ein Fotoshooting, hier oben?“ Das konnte man förmlich aus den Gesichtern lesen. Aber wir ließen uns nicht beirren und machten mit unserer Arbeit weiter.
Tief im Winter musste es sein
Alles auf Anfang. Nach kurzem Umzug und erneutem Aufbau konnten wir auch am zweiten Ort viele tolle Bilder machen. Bei diesem Spot lag der Focus mehr auf den schneebeladenen Tannen. Diese sollten die volle Pracht des Winters mit Maria darstellen. Und wie du sehen kannst, ist uns das ganz gut gelungen. „Man sieht sogar den Schnee glitzern“, das war der freudige Kommentar von Maria 🙂
Prima, die Fotos waren im Kasten
Nach der Arbeit ist vor der Arbeit. Das Shooting erfolgreich beendet. Die Nachbearbeitung wartete noch auf mich. Wir hatten so viele tolle Bilder. Eine kleine Auswahl an Bildern haben es letztendlich in diesen Beitrag geschafft.
Ein großer Dank geht erneut an Maria. Die selbstgeschneiderten Kleider sind einfach Klasse. Und nicht zu vergessen ein Dankeschön geht auch an den Mann von Maria, der wieder tatkräftig die Ausrüstung getragen hat.
Bis zum nächsten Mal, euer Tom